Hugo Schuchardt war die wahrscheinlich interessanteste und nachhaltigste Figur der Geschichte der Sprachwissenschaft in Österreich. Er lehrte an der Universität Graz von 1876 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1900 und blieb seinem Wohn- und Arbeitsort Graz bis zu seinem Tode 1927 verbunden. Auch sein Vermögen hinterließ er als Malvinenstiftung der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität, die diese, in die auch seine Villa Malwine eingebracht ist, bis heute verwaltet.
-In Kooperation mit der Stiftung Malvine-