Anmeldung bis 06.12.2018, 12:00
Das voku-Netzwerk und das Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie lud zur Keynote "Bitte kreuzen! Was Kreuzungen zu un-/greifbaren Forschungsfeldern macht" im Rahmen des studentischen Symposiums "Die Straße – ein Stadtraum in Bewegung".
Vortragende: Alexa Färber (Wien) und Kathrin Wildner (Hamburg)
Kreuzungen sind städtische Knotenpunkte. Sie bringen Straßen und Gehwege, Gebäude und Verkehrsinseln, Häuserecken und Plätze in Konstellation. An Kreuzungen lässt sich die Richtung ändern, sie verknüpfen und trennen Stadtviertel. Kreuzungen sind Orte der Begegnung. Und dennoch gibt es kaum eine Forschung, die die Kreuzung nicht zur Straße, zur Ecke oder zum Platz macht. Warum ist das so? Der Vortrag formulierte Thesen zur Un/Greifbarkeit von Kreuzungen und gab einen Ausblick auf Forschungen an diesen emblematischen städtischen Orten.
Die Keynote bildete den Abschluss des studentisches Symposiums "Die Straße – ein Stadtraum in Bewegung", das im Rahmen des gleichnamigen Master-Studienprojekts (Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Universität Graz) am 12. Dezember 2018 von 09:00-20:00 Uhr im Forum Stadtpark Graz stattfand. Leitung: Johanna Rolshoven und Judith Laister.
Hier finden Sie einen Fotorückblick.