Anmeldung bis 19.04.2018, 15:00
Auf der Basis privater und regionaler Fotosammlungen, Tondokumente und Filme zeigt das Museum für Geschichte eine Folge von drei Ausstellungen zur Teilung der Steiermark infolge des Ersten Weltkriegs sowie zu deren politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen im letzten Jahrhundert. Der erste der insgesamt drei Ausstellungsteile ist der Zeit von 1900 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs gewidmet.
Diese Schau zeigt, wie mit dem wachsenden Nationalismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts die Grenze in den Köpfen der Menschen wächst, wie die reale Grenzziehung durch Kommissionen, mithilfe von Grenzsteinen und der Festlegung von Übergängen vor sich geht und die Grenze schließlich zur gelebten Realität wird.
Durch die Ausstellung führte Kurator Helmut Konrad.