Die Kriminologie hat seit ihrer Gründung eine ausgeprägt politische Dimension. In den Forschungen der Grazer Kriminologen spiegeln sich politische und weltanschauliche Positionen wider, und einer ihrer Vertreter war auch als ranghoher Politiker tätig. Paradigmatisch lässt sich anhand der Grazer Schule die Position eines Forschungsfeldes zwischen Wissenschaft und Ideologie ausloten.
Christian Bachhiesl, Kustos und Kurator des Hans Gross Kriminalmuseums, nahm in seinem Vortrag mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte der Grazer Schule der Kriminologie mit besonderem Fokus auf den Persönlichkeiten Hans Gross, Adolf Lenz und Ernst Seelig.
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