Johannes Chudobas neues Buch, Sovereignty, ist eine bewegende Hommage an seine Vorfahren - insbesondere an seine Großmutter Maria, die im Gegensatz zu seinen anderen Großeltern keine Nazi war - und deren Weg zur Überwindung eines toxischen, autoritären Patriarchats. Das Buch beginnt mit Marias Geschichte und folgt drei Generationen, beginnend mit den Großeltern des Autors, die das Trauma der Nazi-Herrschaft erlebten.
Die Erzählung untersucht, wie jede Generation vor dem Hintergrund bedeutender historischer Ereignisse - dem 2. Weltkrieg, dem Kalten Krieg und Österreichs Kampf um Unabhängigkeit - um persönliche Souveränität kämpfte. Chudoba widmet dieses Buch der "Stillen Generation", der Generation seiner Eltern, die mit dem Erbe des Autoritarismus brach. Er erforscht die Auswirkungen der "schwarzen Pädagogik" und
die Bedeutung der Befreiung von destruktiven Familienmustern.
Wie die Mutter des Autors sagte: “Ich möchte wie meine Mutter in Erinnerung bleiben, als jemand, der seine Überzeugungen lebte, unerschütterlich ehrlich und treu war und alles gab, damit seine Kinder ein besseres Leben haben konnten.”
Am 16. Dezember wird dazu in Wien eine Buchpräsentation (in Englisch) stattfinden. Johannes Chudoba wird sein Buch Sovereignty vor Ort und online am 16. Dezember 2024 um 18:00 Uhr präsentieren.
Ort: Österreichische Nationalbank, Konferenzsaal, Otto-Wagner-Platz 3, 1090 Wien. Der Eintritt ist frei, Anmeldung erbeten unter sovereignty16dec(at)gmail.com
Dienstag, 19.11.2024